3 Tipps zur Optimierung von Anzeigen durch Kundenanalyse.

Warum Direktmarketing ist die Lösung?

Und nein, ich spreche nicht von passivem Direktmarketing wie dem Verteilen von Flyern. Es geht um digitales, zielgruppenorientiertes Direktmarketing.

Klingt nach einem langen Begriff, ich weiß. Vergiss ihn einfach und lass mich dir genau erklären, was ich meine:

Das eigentliche Problem liegt darin, dass Kunden heute unendlich viele Auswahlmöglichkeiten haben – oft mehr, als sie überhaupt verarbeiten können.

Das Problem der Gewinnung neuer Kunden

Neue Kunden zu gewinnen ist längst zu einer echten Herausforderung geworden. Schon seit über 10 Jahren hört man, dass der Wiederkauf bei Bestandskunden viel einfacher ist, als neue Kunden zu gewinnen.

Genau an diesem Punkt liegt der Fehler vieler Unternehmen: Sie setzen nicht nur auf bewährte Prinzipien, sondern vergessen oft, dass diese Prinzipien nur Leitlinien sind.

Prinzipien sind keine festen Regeln. Sie bieten dir eine Orientierung, aber du musst deinen Plan individuell an dein Problem anpassen – unabhängig davon, was die Prinzipien vorschreiben.

Natürlich solltest du deine Marketingmaßnahmen mit einem klaren USP (Unique Selling Proposition) gestalten – das ist wichtig.

Natürlich sollte dein Design professionell und ansprechend sein – auch das ist wichtig.

Aber niemals solltest du deine Maßnahmen ohne die richtige Zielgruppe im Blick umsetzen.

Wie kommt alles zusammen?

Durch regelmäßigen, direkten Kontakt mit dem Unternehmen werden Interessenten Schritt für Schritt:

  1. An das Produktangebot herangeführt.

  2. Mit der Marke vertraut gemacht.

  3. Bestandskunden werden stärker gebunden.

  4. Ehemalige Kunden können reaktiviert werden.

Und genau an dieser Stelle kommen deine Ressourcen ins Spiel.
Kundendaten und produkt- sowie reaktionsorientierte Analysen sind der Schlüssel, um alles richtig zu machen.

Wie verstehe ich Personen und Zielgruppen mehr?

Wenn du bereits weißt, was du tust, kannst du direkt weiterlesen. Falls nicht, nimm dir bitte kurz Zeit, um den nächsten Abschnitt zu verstehen, bevor du fortfährst.
Wenn du deine Botschaften immer in die richtige Richtung schickst, dann wird das Ergebnis irgendwann deutlich sichtbar sein.

Stell dir vor, du bist ein Klamottenverkäufer, der Produkte für beide Geschlechter anbietet.

1. Dein Star-Produkt erkennen

Nehmen wir an, du hast ein Produkt, zum Beispiel einen gelben und blauen Schal, der sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet ist.

Was glaubst du, wie du dieses Produkt am besten bewerben solltest?

Nicht nur für Frauen und nicht nur für Männer.

Denn du weißt nicht genau, wer von beiden das Produkt tatsächlich mehr kauft.

2. Gestalte deine Botschaften für beide Zielgruppen

Deshalb solltest du deine Texte, Werbeanzeigen und Angebote für beide Geschlechter anpassen. Sprich die Männer und Frauen gleichermaßen an.

3. Setze auf Beziehungen und emotionale Ansprache

Du versuchst, mit Geschichten(Storytelling), Beziehungen und positiven Emotionen (wie Liebe und Freude) beide Zielgruppen zu erreichen und ihnen das Produkt schmackhaft zu machen.

4. Teste deine Ansätze

Nun testest du, wie das Produkt bei beiden Gruppen ankommt. Beobachte, wer es mehr kauft, und richte deine Marketingstrategien stärker auf diese Gruppe aus. Mit gezielten Anpassungen kannst du dann deine Verkaufsstrategien an der geeigneten Gruppe weiter optimieren.

Denke daran: Vom Himmel wird dir nichts einfallen. 

Der Markt und nur der Markt entscheidet, ob mehr Frauen oder Männer das Produkt kaufen – nicht ich, du oder die. 

Du musst regelmäßig beobachten und analysieren, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Wie vermeidest du die häufigsten Fehler im Direktmarketing?

Ein häufiger Fehler ist, dass viele Unternehmen nach der zweiten Phase aufhören, die Marktreaktionen genau zu beobachten. Sie verstehen nicht, wie ihre Zielgruppe auf das Produkt und die Marketingmaßnahmen reagiert.

Dadurch kann es passieren, dass sie weiterhin unpassende Anzeigen oder Produktbeschreibungen veröffentlichen, die nicht genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind. Das führt oft zu verpassten Umsatzmöglichkeiten.

Was kannst du dagegen tun?

Analysiere kontinuierlich die Reaktionen auf deine Anzeigen und vergleiche die Ergebnisse mit neuen Tests. 

Nur so kannst du feine Anpassungen vornehmen und dein Marketing wirklich optimieren.
Wenn du dir unsicher bist, wie du mit den gesammelten Daten weiterverfährst, kannst du uns gerne fragen.

Fazit:

Der Schlüssel zum Erfolg im Direktmarketing liegt darin, deine Zielgruppen genau zu beobachten, deine Botschaften und Maßnahmen regelmäßig zu testen und auf die Marktreaktionen zu reagieren. 

Fehler entstehen, wenn du nicht analysierst und deine Strategien nicht anpasst.

Die Vorteile des Direktmarketings und wie man eine Kampagne mit Direktmarketing plant, besprechen wir in der 2. Teil.

Zurück
Zurück

KI im Marketing

Weiter
Weiter

Erziele mehr Umsatz, indem du dein Schreiben verbesserst.